Astrowissen

In ihren Anfängen, ist die Astronomie mit der Astrologie verbunden, die Geburtsstätten liegen vor tausenden von Jahren in Indien (Veden) und Ägypten (Babylon).
Zu dieser Zeit gingen Astronomie und Astrologie noch Hand in Hand.
Die Himmelsabschnitte gehörten den Göttern und der Lauf der Planeten die damals bekannt waren, bestimmte die Zeit.
Durch die Beobachtung der Gestirne entwickelten sich Astronomie und Astronomie aus den Fixsternkonstellationen der Sternbilder.

Die Präzession zeigt zwei deutliche Folgen

Zum ersten verändert sich die Lage der Jahreszeiten auf der Umlaufbahn. So ist ja immer dann Sommeranfang, wenn die nördliche Erdhalbkugel in Richtung Sonne weist und Winteranfang, wenn dies die südliche tut. Da der Anfang der Jahreszeiten gut aus dem Sonnenlauf (so aus der Tageslänge oder dem Sonnenstand am Himmel zur Mittagszeit) zu ermitteln ist, ist ihre Bestimmung einfach.

Beobachtet man gleichzeitig den Sternhimmel, so fällt auf, daß sich das Sternbild, in dem sich die Sonne scheinbar beim Eintreten der Jahreszeiten befindet, langsam verändert. Man stellt fest, dass die Sonne heute vor den Sternen des Sternbildes Fische steht, wenn der Frühling beginnt; entsprechend steht die Sonne vor den Sternen der Konstellationen Zwillinge, Jungfrau und Schütze, wenn es Sommer, Herbst und Winter wird, aber diesen Positionen wird nicht soviel Aufmerksamkeit zuteil. Astronomisch bedeutsamer war und ist der "Frühlingspunkt", also die Position der Sonne relativ zu den Sternen beim Eintritt des Frühlings.

Natürlich sind die Sternbilder tagsüber nicht zu sehen, aber der Effekt wirkt sich auch auf die kurz vor Sonnenaufgang sichtbaren Tierkreissternbilder aus, die der Mensch schon in der Frühzeit beobachtet hat.

Der "heliakische" Aufgang, also das Erscheinen eines Sterns oder Sternbildes am Morgenhimmel bevor es hell wird, hatte bei vielen Völkern - so den Ägyptern - eine wichtige Funktion als Kalendermarke.

Vor 2000 Jahren, und das weiß man aus historischen Überlieferungen, war das in sofern anders, als dass die Äquinoktien und Solstitien in den Sternbildern Widder, Krebs, Waage und Steinbock lagen. Die Bezeichnungen "Wendekreis des Krebses" und "Wendekreis des Steinbocks" leiten sich davon ab.

 

Kalender

 

Es gibt viele verschiedene Kalendersysteme.

Keiner funktioniert wirklich harmonisch ohne Korrekturen in unserer vom Menschen gewünschten festen Zeitrechnung.

Deshalb wurden Sie oft verändert.

 

Einer aber funktioniert auf ganz natürliche Weise.

Der Sonne/Mond Kalender.

Ein Kalender der dem Rhythmus und den Zyklen von Mond und Sonne folgt, für den man keine Wandkalender braucht,

den jeder Mensch in der Natur verfolgen kann.

 

Ein Tag beginnt nach dem dunkelsten Zeitpunkt der Nacht,

zu den Tag und Nachtgleichen, im März und September, ist das genau um 00:01 Uhr Nachts.

 

Der Höchststand der Sonne (Medium Coeli, MC)

 zu den Tag und Nachtgleichen entspricht genau dem wahren Mittag, wenn die Sonne genau im Süden steht und auf einer Sonnenuhr 12:00 Uhr Mittags anzeigt wird.

 

Zu allen anderen Zeiten variiert dieser Zeitpunkt.

 

Ebenso ist der Start eines neuen Jahres, der Beginn eines neuen Laufes der Sonne, durch den Ekliptik Sternbildkreis zur Wintersonnenwende im Dezember.

Die Frühjahrs Tag-und-Nachtgleiche entspricht dem Morgen des Tages, der wahre Mittag des Tages, entspricht der Sommersonnenwende.

Der Abend des Tages, entspricht der Herbst Tag-und-Nachtgleiche im September, um wieder zur tiefsten und dunkelsten Stunde zu werden um Mitternacht und zur Wintersonnenwende.